MAGISCH WIRD Caros

18 | ALSTERTAL MAGAZIN der Proben und ist sehr persönlich. Zusammen mit un- glaublich wunderschönen Projektionen wird es ein einzigartiges Erlebnis. Ich glaube, dass diese Reise ins Universum mit fantastischer Musik das Publikum sehr berühren wird. Nach meiner Einschätzung glaube ich auch, dass man sagen kann, dass es magisch wird. Sie sagen, dieses Projekt ist Ihr persönlicher Favorit. Warum? Das Planetarium bietet eine fantastische Einzigar- tigkeit zur Präsentation. Caros Cosmische Collisi- onen beinhaltet einfach so viel Seele und Ruhe bei absoluter Positivität, ist aber keine Show im direkten Sinne. Ich erzähle eine Geschichte, wechsle zwischen der Geschichtenerzählerin und Caro, es besitzt sehr viel Persönlichkeit und erzählt meine ganz eigene Geschichte, ist tiefgründig und trotzdem so leicht. Die Premiere findet am Valentinstag statt, die letzte Aufführung ist am Nikolaustag im Dezember. Ist das ein Zufall? Tatsächlich sind diese Termine witziger Weise nicht geplant. Aber ich glaube ja nicht an Zufälle Kimberley Schulz Mit ihrem neuen Projekt Caros Cosmische Collisionen steht Carolin Fortenbacher mehr denn je als sie selbst auf der Bühne. Gemeinsam mit zwei begnadeten Musikern möchte sie das Publikum des Planetarium Hamburg berühren und ihre ganz eigene Geschichte erzählen. Das Alstertal Magazin hat die Wahl-Eppendorferin getroffen und mit ihr über eine besondere Reise gesprochen und klärt die Frage, warum es so wichtig ist, auf der Sonnenseite zu leben. Sängerin Carolin Fortenbacher (l.) und Redakteurin Kimberley Schulz. Alstertal Magazin: Collision bedeutet in der Astronomie ja die nahe Begegnung zweier Sterne. Wie trifft das auf Ihr neues Projekt zu? Carolin Fortenbacher: In Caros Cosmische Colli- sionen treffen Seelen aufeinander. Es geht um die Reise eines kleinen Vogels, der anfangs noch nicht weiß, warum er überhaupt losfliegt nur, dass er es tun muss. Er verbindet sich mit dem All und trifft auf der Schattenseite des Mondes auf Mrs. Cold und erkennt, dass es seine Aufgabe ist, sie auf die Sonnen- seite zu holen. Wie ist es denn bei Ihnen, ist das Glas eher halb voll, oder sehen Sie die Dinge eher negativ? Ich verkörpere sowohl den kleinen Vogel, als auch Mrs. Cold, aber für mich ist es ganz wichtig, das Positive im Leben zu sehen. Man sollte immer so leben, als wäre es der letzte Tag, für alles andere ist das Leben einfach zu kurz. Wie kam es zu diesem persönlichen Ausflug? Mit Achim Rafain und Mirko Michalzik habe ich zwei unglaublich begnadete Virtuosen an meiner Seite. Der Titel und Ort stand von Anfang an fest, die Story entwickelte sich tatsächlich erst während ES WIRD MAGISCH MAGAZIN R en é M ün ze r, w w w .e a r- la b .c om