Ostern Stadtteilpolizistin Sasel

ALSTERTAL MAGAZIN | 33 SASEL Die Ise C C.W. Praliné Die Chocolaterie C Waldweg 9a C 22393 Hamburg Tel.: 040 - 63 31 13 25 C Fax: 040 - 63 31 12 83 C E-Mail: infodie-ise.de C www.die-ise.de wünscht allen eine schöne Vorweihnachtszeit! Hamburgs exklusive Chocolaterie Ostern! Hamburgs feine Chocolaterie wünscht Die Ise N C. W. Praliné Die Chocolaterie N Waldweg 9a N Tel.: 040 - 63 31 13 25 E-Mail: infodie-ise.de N www.die-ise.de frohe www. m a r k i s e n - d r o s t e . d e zentrale: saseler chaussee 111 tel.: 040 - 300 607-0 0lialen: eppendorfer weg 260 tel.: 040 - 300 607-20 meiendorfer mühlenweg 21 tel.: 040 - 300 607-40 magazine-fuer-hamburg.de Seit einigen Monaten ist Marie-Luise Knabe die neue Stadtteilpolizistin von Sasel. Wir besuchten die 54-jährige im Polizeikommis- sariat 35, befragten sie über ihre neuen Aufgaben und darüber, mit welchen Problemen die Saseler sich an sie wenden. Stadtteilpolizistin Marie-Luise Knabe Alstertal Magazin: Sie sind die neue Ansprechpartnerin für die Sase- ler. Wie sollen die Sie anreden? Marie-Luise Knabe: Der Einstieg ins Gespräch ist meistens: Wo ich Sie gerade sehe, darf ich Sie mal was fragen? Wer mich schon kennt, spricht mich gleich mit Frau Knabe an. Grundsätzlich tragen wir Stadtteil- polizisten Namensschilder an der Uniform, damit jeder weiß, mit wem er es zu tun hat. Mit welchen Problemen kommen die Saseler auf Sie zu? Ich bin Ansprechpartner für alles, was dem Bürger wichtig erscheint. Die Anliegen sind vielfältig. Sich auf jeden Bürger einzustellen, ist dabei wichtig, und so gut es geht zu beraten, zu informieren oder zu vermitteln. Manchmal wird Rat benötigt bei Streitigkeiten mit dem Nachbarn, mal sind es Fragen zu Situationen im Straßenverkehr. Verkehr ist also ein großes Thema? Auf jeden Fall. Die Bürger beklagen eine zunehmende Rück- sichtslosigkeit im Straßenverkehr, nicht nur Autofahrer, sondern auch Radfahrer betreffend. Beschwerden über Falschparker sind häufig. Oftmals reicht ein klärendes Gespräch, genauso oft muss verkehrswidriges Verhalten geahndet werden. Das gehört auf meinen täglichen Runden im Stadtteil dazu. Unser Verkehrsordnungsdienst ist bei der Überwachung des ruhenden Verkehrs ebenfalls sehr engagiert. Geschwindigkeitsverstößen in 30er-Zonen begegnen wir mit regelmäßigen Lasermes- sungen. Bei Rotlichtkontrollen unterstützt uns teilweise die Verkehrsdirektion. Ein Schwerpunkt ist die Sicherheit der jüngsten Verkehrsteilnehmer auf dem Schulweg, da sind wir Stadtteilpolizisten ebenfalls präsent. Dennoch ist es förderlich, die Aufmerksamkeit der Bürger durch spezielle Veranstaltungen und Einsatzmaßnahmen zu erhöhen. Im April startet daher die Aktion Rücksicht auf Kinder.kommt an mit dem dies- jährigen Thema Eltern-Taxis. Die gezielte Aufklärung der PKW-Fahrer und Ahndung von Verkehrsverstößen im Bereich von Schulen und im Umfeld soll die Verkehrsteilnehmer für die Gefährlichkeit der dortigen Situationen sensibilisieren. Übrigens können Bürger ihre Ideen für ein besseres Miteinan- der im Straßenverkehr anlässlich der Initiative Hamburg gibt 8 einbringen. Die Informationen dazu finden Sie im Internet unter https://www.hamburg.de/hamburg-gibt-8/ Sie beraten auch zum Einbruchschutz. Ein wichtiges The- ma im Alstertal. Haus- und Wohnungseinbruch ist, wenn auch grundsätzlich rückläufig, immer noch auf relativ hohem Niveau. Die Polizei führt die Konzepte, die angefangen haben zu wirken, mit gro- ßem Kräfteansatz weiter. Unsere Informationsveranstaltungen zum Thema Einbruchschutz werden gut angenommen und die Tipps umgesetzt, sodass ein Großteil der Taten bereits im Versuchsstadium endet. Das gilt übrigens auch für die Betrugsdelikte am Telefon oder an der Haustür, wie z.B. En- keltrick, falscher Polizeibeamter und falscher Handwerker. Die Menschen informieren sich und erkennen die Maschen der Täter und ganz wichtig rufen die Polizei! Seien sie wachsam, rufen Sie die Polizei, wenn Ihnen etwas verdächtig vorkommt. Wir brauchen Ihre Hinweise! Sie sind schon seit 35 Jahren im Amt. Hat sich der Respekt vor der Uniform geändert? Die Bürger sind diskussionsbereiter geworden. Das ist auch richtig so, dass Dinge hinterfragt werden, die sich einem nicht auf Anhieb erschließen. Im Dialog unterschiedliche Sichtweisen erfahren, aber auch die Vorschriften deutlich darstellen, hilft dabei, Einsicht zu erlangen.