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ALSTERTAL MAGAZIN | 37 POPPENBÜTTEL HEILPRAKTIKER PHYSIOTHERAPIE PHYSIOTHERAPIE INSHAPE APP GRATIS IM APP STORE Mo - Do 07:30 - 20:00 | Fr 07:30 - 16:00 Termine nach Vereinbarung HH-Poppenbüttel - Harksheider Straße 10 - Tel: 671 074 10 - www.inshape.hamburg WIR SIND WEITERHIN FÜR SIE DA #SUPPORTYOURLOCAL #BLEIBGESUND WELLNESSMASSAGEN Gabriele Bergerhausen, Mediaberatung Tel.: 538 930 55 Mobil: 0179 / 788 57 71 g.bergerhausenalster-net.de Haben Sie Interesse an einer Anzeigen-Werbung? Gerne berate ich Sie! forderten mehr Parkplätze und kostenfreie Parkhausplätze, viele auch ein weiteres Parkhaus, einige auch mehr Kurzzeitparkplätze im Ortskern, zudem müsse es mehr geschäftsnahe Behinderten- parkplätze geben, so die FDP-Umfrage. Hamburgs Verkehrspolitik ist von Menschen erdacht, die das Leben in Hamburgs schönen Vororten nicht kennen oder für spießig halten. Sie machen vielleicht einmal im Jahr bei schönem Wetter einen Fahrradausflug in die Randgemeinden, um das Idyll zu erleben - wenn ihnen auch die vielen luxuriö- sen Autos vor und auf den Grundstücken missfallen. Und jene Leute sind es, die statt der Verkehrswende eine Verkehrslüge schaffen! Die Fahrradwege hier sind in großen Teilen unzu- mutbar. Schuf man werbewirksam Fahrrad-Boulevards an der Außenalster, wurden die Außenbezirke ausgespart. Oder ahnt man bereits, dass von hier keiner in die City fahren wird? Hamburgs Links-Grüne Medien dagegen jubeln! Das Fahrrad sei der Gewinner der Corona-Krise. Angeblich schnellten die Zahlen der Radfahrer in Hamburg in die Höhe, so vom Senat bestätigt. Gezählt wurde mit einer Fahrrad-Zählsäule. 2020 sei der stärkste Radfahr-Juni überhaupt. Insgesamt fuhren in diesem Monat rund 278.000 Fahrräder an der Säule vorbei, im Jahr davor waren es mit etwa 274.000 um die 4000 weniger. Der stärkste Tag im Juni 2020 war der 23. Juni mit knapp 14.000 Radfahrern. Diese Säule steht allerdings nicht an der Bergstedter- oder Bramfelder Chaussee, am Saseler Damm, dem Ring-3 oder am Waldweg, sondern am vorzeige Fahrrad-Boulevard an der Außen-Alster. So kann man mit Zahlen täuschen. Natürlich weiß der Autor, dass nur vernetzte Verkehre Lö- sungen bringen werden und wir nicht mehr alle zur gleichen Zeit mit dem Auto in die City fahren können. Doch warum haben die Bürgerinnen und Bürger sich ein oftmals schönes Auto zugelegt? Weil es sehr sehr bequem und angenehm ist, von Tür zu Tür fahren. Und der Wunsch, diese Bequemlichkeit auch weiter nutzen zu wollen, ist nichts Verwerfliches! Doch inzwischen sind es über Stunde im Berufsverkehr - und abends zurück? Zur Zeit bedeutet für die Betroffenen das Zauberwort Verkehrswende nichts weiter als rein in die vollen Busse und Bahnen - Bequemlichkeit ade! Doch plötzlich die von allen unerwartete Veränderung: Homeoffice! Mit enormer Zeitersparnis morgens und abends. Würde sich diese Arbeitsform durchsetzen, wäre sie ein echter Paradigmenwechsel für die Verkehrspolitik. Es sind die wohl nervigsten Stunden im Leben des Hamburgers - das Warten im Stau. Ständig und fast überall. Und völlig unnütz. Jetzt abonnieren auf: www.magazine.hamburg/e-paper/