LESERBRIEFE Kolumne Verlorene

42 | ALSTERTAL MAGAZIN LESERBRIEFE Die Kolumnen unseres Verlegers Wolfgang E. Buss sowie unsere Beiträge rufen immer starke Reaktionen hervor. So schrieben uns viele Leser beispielweise auf die Kolumne Verlorene Jahre und einen Artikel von Jürgen Hunke . Einige interessante Zuschriften stellen wir Ihnen hier vor! Wenn auch Sie uns schreiben möchten, gerne per Mail an redaktionalster-net.de oder per Post an die Verlagsadresse. Aus Platzgründen behalten wir uns vor, Leserbriefe zu kürzen. DUVENSTEDT Sehr geehrter Herr Hunke, ich dachte schon, ich wäre der einzige, der sich an der systematischen Korruption stört (Filz und Korruption - auch bei uns?, Anm.d.Red.). Die indolente Ignoranz auf die ich in Politik, Verwaltung und Publizistik gestoßen bin, ist wirklich erschreckend. Und es freut mich wirklich, dass es offensichtlich noch jemanden wie mich gibt. Freundlichste Grüße Dr. Roman Landau Lieber Herr Buss, vielen Dank für Ihre immer sehr interessanten Leitartikel (Gesellschaftlicher Zusammenhalt, Anm.d.Red.). Zur letzten Ausgabe habe ich eine Anmerkung: Ärgerlicherweise wird in den Mainstream-Medien immer noch nicht konsequent gegendert. Hier einige Beispie- le: die Täter, Verbrecher, Betrüger, Hacker, Räuber, Mörder, Diebe, Geldwäscher, Raser, Vergewaltiger, Verschwörungstheoretiker, Querdenker, Corona-Leugner, Impfdrängler, Klimasünder/-leugner, Spinner .. Honi soit qui mal y pense. Ich, als Frau, fühle mich diskriminiert halten die uns alle für brave, langweilige und un- kreative Mütter (oder heißt es jetzt Mütterinnen oder evtl. Weiberinnen??). Man sieht, es gibt noch viele weitere Möglich- keiten, die deutsche Sprache zu verhunzen. Mit freundlichen Grüßen Daniela Köhncke Hallo Herr Buss, danke für das Editorial Gesellschaftlicher Zusammenhalt?. In keiner der gängigen Medien konnte ich bisher finden, was ihr kleiner Artikel ausspricht: Gedanken, die ich schon lange habe, aber gar nicht so gut hätte zusammenfassen kön- nen. Gruß Lena Maar Sehr geehrter Herr Buss, nachdem das neue Infektionsschutzgesetz durchgegangen ist, habe ich mir ge- dacht; wann gehen eigentlich die Künstler etc. auf die Straße. Die mit am härtesten Betroffenen. Und prompt sehe ich bei WELT TV die Videos der Schauspieler. Wow, dachte ich mir was für top Videos. Ein Freund schickte mir einen Hinweis zu den Videos per WhatsApp. Doch da ging der Mediale Vernichtungsfeldzug schon los. Und 1 Std. später entschul- digte sich bereits der Ein oder Andere Schauspieler für seine freie Meinung in Sehr geehrter Herr Hunke, mit Interesse und Zustimmung habe ich Ihren Artikel Filz und Korruption - auch bei uns? im letzten Alstertal Magazin gelesen! Die angesprochene Bandbreite von Verfehlungen ist leider groß, und ich freue mich, dass eine so prominente Stimme wie Ihre hier klar Stellung bezieht. Vielleicht ist dieses Stellung beziehen, Zivilcourage zeigen und für etwas Verant- wortung zu übernehmen heute und aktuell wichtiger - nicht denn je - aber vielleicht als in den vergangenen 60Jahren. Wir haben uns über unsere wirtschaft- lich positive Gesellschaftsentwicklung in eine Komfortzone manövriert, aus der lange kaum Anlass bestand, herauszu- kommen; vermeintlich! Freundlich im Umgang, hart in der Sache - so wäre mein Vorgehen. Denn Stellung beziehen im spaltenden, kriegerischen Sinne haben wir viel und führt zu geringen Lösungen. Aber Stellung beziehen und gemeinsam konstruktiv streiten, davon fehlt es vielfach in der Gesellschaft. Mein Anliegen ist dabei nicht Corona, worauf sich das Gesagte sicher auch beziehen lässt. Es bezieht sich auf Bauge- nehmigungen, Ausnahmegenehmigun- gen, wirtschaftliche Vorteile und den kon- terkarierten Strukturerhalt im östlichen Be- reich von Hamburg, in den Walddörfern. Verleger Wolfgang E. Buss nahm in einer seiner Kolumnen Stellung zu 16 Jahren unter Bundeskanzlerin Angela Merkel. Die Bürgerinitiative Volksdorf 40 - Bauen mit Maß und Mitte (www.volksdorf40.de) hat sich aus Bürgern in Volksdorf gegrün- det, die gegen die Bausünden in dieser Gegend vorgehen, die der Intention und Begründung des Bebauungsplans Volks- dorf 40 zuwider laufen. Andere angren- zende Bebauungspläne bzw. Stadtteile sind genauso betroffen. Über kritische Fragen in Regionalpoli- tischen Ausschüssen und Einsprüche beim Rechtsamt Wandsbek beginnen wir zu zeigen, dass wir das seit Jahren sich ver- stärkende Eigenleben der Auslegung der Bauvorschriften nicht mehr hinnehmen wollen, aktuelle Bausünden stoppen und sinnvolle Veränderungen im Bebauungs- plan anstreben wollen. Neben den Senatsvorgaben, nach denen quantitatives Bauen unter Ausnut- zung aller Möglichkeiten vorzunehmen sei sehen wir auch erhebliche Interessens- konflikte einiger uns bekannter Regional- politiker, die einerseits im Bauprüfaus- schuss über Ausnahmegenehmigungen entscheiden und andererseits beruflich im Finanz- oder Immobiliengewerbe tätig sind. Mit konstruktiv gesinnten Grüßen Arne Ostermann einem meinungsfreien Deutschland. So sieht es aus mit den Medien. Ich muss Ihnen zu 1000% voll zustimmen. Ein ganz hervorragendes Statement zu Merkels Kanzlerschaft (Verlorene Jahre, Anm.d.Red.). Alles richtig, und ich hoffe Sie bleiben standhaft, da das bestimmt in Orkanstärke Gegenwind gibt. Es stehen garantiert mehr Menschen hinter ihnen als gegen Ihre Meinung. Beste Grüsse Andreas Müller