Denkmal Leben Arno

44 HOME & LIFE 2017 ANZEIGEN-SPEZIAL Mende und Landes GmbH Bedachung - Fassade Goethestraße 13 22848 Norderstedt Tel.: (040) 523 56 38 Fax: (040) 528 93 47 45 2015 Arno Vogel Sanitärtechnik Kundendienst Feldblick 6 22397 Hamburg Tel.: (040) 607 00 60 Fax: (040) 607 13 02 www.arnovogel.de E-Mail: infoarnovogel.de Seit 1995 steht die Firma Arno Vogel Sanitärtechnik ihren Kun- den speziell in den Walddörfern mit Rat und Tat zur Seite. Als Ein-Mann-Unternehmen gestar- tet, stehen heute zusätzlich vier Mitarbeiter hinter dem Hand- werksbetrieb. Kundenzufrieden- heit ist dem Meisterbetrieb, der mit individueller Beratung und sorgfältiger Arbeit überzeugt, sehr wichtig. Wer die Firma beauftragt kann sicher sein, dass jeder Auf- trag zur Chefsache wird, denn Inhaber und Meister Arno Vogel und Björn Vogel arbeiten selbst mit. Unterstützung gibt es durch die langjährigen Gesellen Stefan Danowsky und Hannes Kuske. Der kaufmännische Teil wird von Susanne Vogel geführt. Neben Bädern aus einer Hand auch für barrierefreies Wohnen-sowie Heizungs und Solaranlagen sind Informationen über Energiespar- möglichkeiten sowie Fördermittel selbstverständlich. Ihr Familienbetrieb vor Ort Leben im Denkmal Es ist eine spannende Frage, wie wir unser architek- tonisches Erbe mit Leben füllen und sinnvoll nutzen können, ohne die historische Substanz zu zerstören . Ein neuer Bildband liefert 80 Beispiele. In Hamburg ist viel an historischer Substanz verloren gegangen. Dem großen Stadtbrand von 1842, der Räumung der Brookinseln für die Speicherstadt ab 1885 und den Bombardierungen am Ende des 2. Weltkrieges ist vieles zum Opfer gefallen. Deshalb scheint es in der Das Liebermann-Haus, das sich der Maler Max Liebermann 1909/10 am Großen Wannsee bauen ließ, hat die klassizistischen Villen in Altona zum Vorbild. Das Gebäude wird heute als Museum genutzt Wolfgang Reuss und Dietrich Worbs: Leben im Denkmal. Gebr. Mann Verlag Berlin Gebundene Ausgabe, 29 www.gebrmannverlag.de W . R eu ss Hansestadt besonders wichtig, die Wahrung des architektonischen Erbes ernst zu nehmen. Jüngst ist im Gebrüder Mann Verlag Berlin ein Bildband erschienen, in dem am Beispiel von Objekten in der Hauptstadt aufgezeigt wird, dass man wertvolle Denkmale, deren ursprüngliche Benutzung aufgegeben worden ist, sinnvoll umnutzen kann. So Autor Diertrich Worbs im Vorwort. Mit der Frage, ob man einige der Tipps auf die Hansestadt übertragen kann, haben wir den Band gesichtet. Insgesamt 80 Bau- und Gartendenkmale aus der Zeit vom 18. bis zum späten 20 Jahrhundert werden vorgestellt. Immer wieder zusammen mit den Menschen, die sich ihrer angenommen haben und Geld und Zeit in ihren Erhalt investiert haben. Leider wird jedoch an erstaunlich vielen Objekten gar keine Umnut- zung aufgezeigt. Etwa für den Rundlokschuppen auf dem Gelände des Bahnhofs Rummelsburg, für den ein Investor gesucht wird. Oder für das Tropenhaus im Botanischen Garten, das nach Instandsetzungs- maßnahmen seit 2009 wieder als Tropenhaus verwendet wird. Kreativ wird hingegen die Pallas-Apotheke, mit ihrem historischen Interieur von 1892, seit 2009 als Café und Chocolaterie Winterfeldt genutzt. Der Band hält also nur teilweise was er verspricht. Auch sind etliche Bilder nicht besonders ästhetisch, vermitteln aber einen Eindruck der lebendigen Nutzung. Als Darstellung architektonischer Höhepunkte Berlins ist er für die Bürger der Hauptstadt sicher interessanter als für uns Hamburger. Wolfgang Wagner