Boden Laminat WOHNEN

16 | HOME & LIFE WOHNEN & LEBEN D ie Frage ist, was am besten gefällt, was die Anforderungen nach Strapazierfähigkeit, Pflegeaufwand und baulichen Gegebenheiten z.B. einer Fußbodenheizung am besten erfüllt und wie viel in den Bodenbelag investiert wer-den soll. Nicht zuletzt ist gerade in Nassräumen und im Außenbereich wie Balkonen und Terrassen die Rutschfestigkeit ein wichtiges Kriterium für die Entscheidung. Für viele Eigenschaften gibt es Normwerte, die dem Bauherren die Auswahl erleichtern sollen, nicht so für den Pflegebedarf. Tipp: Einfach den Händler nach einem Muster des in Betracht kommenden Bodenbelags bitten. Und daheim prüfen, wie gut Flecken und Schmutz entfernbar sind. Bei rund 45 Prozent aller Modernisierungsmaßnahmen im Bereich Boden wird nach einer Umfrage der Heinze Marktforschung Laminat verlegt. Es folgen mit je 20 Prozent Teppichböden und Keramik bzw. Fliesen. Im Bestand haben textile Bodenbeläge nach wie die größte Verbreitung. Nachfolgend die wichtigsten Bodenbeläge im Überblick: Laminat besteht aus einer Nutzschicht aus imprägniertem Dekorpapier. Darüber liegt eine Schicht Kunstharz, darunter ein Träger aus hochver- dichteter Holzfaserplatte. Es ist hygienisch, pflegeleicht, preiswert und in unzähligen Dekors erhältlich. Dem Trittschall sollte bei der Verlegung durch eine geeignete Schalldämmung oder die Wahl eines Laminats mit integrierter Trittschalldämmung entgegengetreten werden. Stehendes Wasser und dauerhafte Feuchtigkeit bekommen dem Laminat nicht gut. Für Bad und Keller ist es deshalb tabu. Für den Wohnbereich sollte man Laminat mit mindestens 7 mm Stärke verwenden. Ebenfalls zu beachten Ob auf Boden oder Wand: Teppiche sorgen für warme Füße und sind in trendigen Designs erhältlich. Fortsetzung von S. 14 Welcher Boden passt zu mir? Fo to : R ug S oc ie ty